Wie ich zum Yoga gekommen bin
Meine Wandlung vom Moppelchen zur Sportfanatikerin zur Yogini
Geboren bin ich in Duisburg, die ersten drei Lebensjahre habe ich in Moers gewohnt. Dann sind wir aus Moers nach Duisburg Hochfeld gezogen, wo ich aufgewachsen bin. Später ging ich in Duisburg Großenbaum zur Schule. In dieser Zeit legte ich auch ordentlich an Gewicht zu. Mit Mitte 20 wog ich 114 kg. Dann zog ich weg von Duisburg, war jedoch immer reglmäßig dort und zog später wieder hierher. Durch Fitnesstraining und Ernährungsumstellung halbierte ich mich sozusagen.
Damals habe ich fast jeden Tag Sport gemacht, sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining. An Tagen ohne Sport fühlte ich mich nicht wohl. Im Hinterkopf steckte auch immer die Angst, wieder dick zu werden. Es dauerte über 10 Jahre bis diese Sportsucht sich legte. Nach wie vor power ich mich gerne aus. Kann aber auch gut mal ohne schlechtes Gewissen nichts tun.
Dann machte ich nebenberuflich zu meiner kaufmännischen Arbeit die Ausbildung zur Sport- und Fitnesstrainerin. Zuerst nur um Personal Training zu geben und wie von alleine hängte ich direkt die Ausbildung zur Groupfitnesstrainerin dran und gab Kurse. Bevorzugt Step-Aerobic und Powerworkouts. Im Anschluss bin ich über die Suche nach einem Ausgleich zu den Powersportarten, wie Laufen und Stepaerobic zum Yoga gekommen.
Früher dachte ich immer, ich sei zu ungelenkig für Yoga. Auf einer Fitness-Convention hatte ich einmal eine Yoga-Stunde mitgemacht und dabei das Gefühl gehabt, die einzige zu sein, die nicht in der Hocke die Fersen auf den Boden bekommt. Heute weiß ich, dass so etwas völlig unwichtig ist. Es dauerte dann noch einige Jahre bis ich zufällig nochmal bei einem Yoga-Workshop mitmachte und Yoga da für mich entdeckte. Hier fand ich nicht nur eine Vielfalt an Möglichkeiten, mich zu entspannen, sondern auch zu kräftigen und geschmeidig zu werden.
Was bedeutet Yoga für mich?
Yoga bedeutet für mich mehr als reine Körperarbeit, dennoch strebe ich nicht nach Erleuchtung. Durch Yoga kann man Schmerzen vermindern und vorbeugen. Die Yoga-Philosophie kann helfen, zufriedener und gelassener zu werden. Yoga bietet eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Es ist für jedes Level praktizierbar. Aktuell bevorzuge ich für mich selber noch eine dynamische, herausfordernde Yogapraxis.
Ausbildung
- Dipl. Sport-und Fitnesstrainerin (IST)
- Dipl. Yogalehrerin (IST)
- Trainer B-Lizenz
- A-Lizenz Medizinisches Fitnesstraining
- B-Lizenz Sporternährung
- A-Lizenz Personal Training
- B-Lizenz Group-Fitness-Trainerin
- Pilates Instructor
- Vinyasa-Yoga-Instructor
- Aerial-Yoga-Teacher
- Master-Trainer nach der „BALLance Methode“
- Inside-Flow® Yogalehrerin
- Stresscoach (Drachenbergakademie)
Weiterbildungen (u.a.):
- starker Beckenboden
- Spiral Tensegrity (Faszientraining) Einführung, Teil I und Teil II bei Annette Bach
- Pilates meets Yoga
- Ashtanga-Workshop für Einsteiger (1. Serie) 2013 bei Simone Picha (Ginger-up)
- Ashtanga-Weiterbilung (1. Serie) mit Irena Maus (Yogi Lounge)
- Handstandworkshop mit Aneta Gaeb
- Handstandworkshop nach Monkey Art mit Moving Monkey Leon Staege
- FMS Functional Movemant Screeening (Dr. med. Eberhard Schlömmer)
- MTC „Schultern und Schultergürtel“ nach der AYI-Methode (Dr. Ronald Steiner)